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Title: Zum 24. Juli. - Hochzeitsgedicht auf die Vermählung Friedrich Gerstäckers mit Marie Luise Visscher (auch: Fischer) van Gaasbeek am 24. Juli 1863..
Description: (Bremen?, 1863). Einblattdruck. 45,5 x 20,5 cm. Bibliographisch völlig unbekannter Druck, ohne Autorenangabe. Der Text findet sich vollständig abgedruckt in "Gesammelte kleine Schriften" des Freundes Wilhelm von Hamm (Wien, Hartleben 1881; Bd. 1, p. 278); Hamm leitet folgendermassen ein: "Ich kann mich nicht enthalten, hier das Hochzeitsgedicht mitzutheilen, das ihm ein Freund zu seinem Ehrentage widmete und welches der Schwiegervater dem Ueberraschten während der Festtafel, unter ungeheurem Jubel der Gäste, vortrug; poetischen Werth hat es freilich nicht, aber es war so ganz in seiner eigenen Manier gehalten und so reich an Bezügen zu seinen Erlebnissen, dass es zünden musste." - Tatsächlich beginnt es mit "Was klingt und singt heut’ alle Welt? Hört Ihr des Lärmes Brausen. Vom Cap der Hoffnung bis zum Belt, Von China bis Mülhausen?" und nimmt vielfach Bezug auf die Reisen des Friedrich Gerstäcker, der seine zweite Frau, die 19jährige Niederländerin Marie Luise Visscher van Gaasbeek (1844-1903) auf Java kennenlernte und in Gotha wieder traf und ehelichte (laut NDB 6, 323 in Bremen). Aus der Ehe entstammten die Töchter Ilse, die am 20. 7.1865 zur Welt kam und Margarethe, die am 6. 7. 1871, kurz vor Gerstäckers Tod am 31. Mai 1872, geboren wurde. ---- Zum Ende des Textes sind kleingedruckt folgende Namen zu finden: "Agnes - Nanny - Hugo - Uhde - Walter - Wilhelm I. - Wilhelm II.", wobei es sich wohl um die Übereigner des Gedichtes handeln mag. - Gefaltet. Minimal braunfleckig.

Keywords: Gerstäcker. -


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