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Title: Prachtware: Porzellane des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien Wiener Porzellane Tafelporzellane Schaustücke Biskuitfiguren Schautassen Déjeuners Dekor antike Skulptur Dekore Tafelaufsätze Annette Ahrens
Description: , Liechtenstein Museum, Wien, Auflage: 1. (2010). 192, 28 x 24,2 x 1,4 cm, Softcover. Zustand: 2. Wiener Porzellane des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb Tafelporzellane, Schaustücke und Biskuitfiguren zeigen einen Querschnitt durch die Zeit des Klassizismus. Das ästhetische Empfinden der Zeit beinhaltete auch Silber, Glas, Möbel und Gemälde. Der Sammler, der ehemalige kroatische Tennisprofi Veljko Marton, hat den Erwerb exklusiver Porzellane in den Mittelpunkt seines Interesses gerückt und hier besonders die sogenannten „etruskischen“ Muster auf Vasen und Schalen. Zur Ausstellung seiner Sammlung entsand nun dieser hervoragende katalog. Prachtware Mit "Prachtware" bezeichnete Conrad von Sorgenthal, der von 1784 bis 1805 als Direktor die kaiserliche Porzellanmanufaktur in Wien leitete, seine luxuriösen Produkte von höchster Qualität und mit reichstem Dekor. Das LIECHTENSTEIN MUSEUM zeigte in einer Sonderausstellung eine repräsentative Auslese an Wiener Porzellanen der Zeit um 1800 aus der Sammlung des Marton Museum in Zagreb. Tafelporzellane, Schautassen, Déjeuners und Biskuitfiguren geben einen Eindruck von den kunstvollen Erzeugnissen des Klassizismus mit ihren delikaten Ornamenten in Goldrelief, ihren eleganten Farbklängen und erstaunlichen Miniaturmalereien. Silbergefässe, Gläser, Möbel und Bilder aus den Beständen des Marton Museum werden in die Präsentation einbezogen und setzen assoziative Akzente, die das ästhetische Empfinden ihrer Epoche vor Augen führen. Sinn für Dekor Gerade in den Ausstattungsstücken eines Interieurs um 1800 lassen sich die Grundzüge des von tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Lebensgefühls erkennen. Porzellan, das als Neuheit den absolutistischen Höfen des Barock zu Repräsentation und Plaisir diente, wurde im Klassizismus zu einem kostbaren Träger aufgeklärter Ideen und Ideale. Ähnliche Entwicklungen nahmen auch andere Sparten der dekorativen Künste. In der Ausstellung bieten ausgewählte Objekte als verwandte Requisiten den Porzellanen eine stimmige, überraschende oder auch amüsante Kulisse. Den Plastiken aus Biskuitporzellan, die meist Bestandteile grosser Tafelaufsätze mit didaktischem Auftrag waren, wird eigene Aufmerksamkeit gewidmet. Anton Grassi (1755–1807), der Modellmeister der Manufaktur, setzte in ihnen seine Verehrung für die antike Skulptur um, die er auf einer Italienreise studieren konnte. Auch der Einfluss seines Zeitgenossen Antonio Canova (1757–1822) wird deutlich, der 1805 die Manufaktur persönlich besuchte und dessen Büste Grassi im selben Jahr schuf. Das Marton Museum Als erstes Privatmuseum Kroatiens wurde das Marton Museum 2003 in der Sommerfrische Samobor bei Zagreb gegründet. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung mit Porzellan aus Wien, Sèvres und Sankt Petersburg sowie Gemälde, Uhren, böhmisches Glas, Silber und Möbel des Biedermeier aus Wien und Kroatien. Sein Besitzer und Direktor, Veljko Marton, ist als Sammler weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt. Seiner Leidenschaft und dem Vorsatz, die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist ein kultureller Austausch und ein Wiederbeleben vergessener Verbindungen zwischen Kroatien und Wien zu verdanken, die auch dem LIECHTENSTEIN MUSEUM ein Anliegen sind. Zur Ausstellung Prachtware. Porzellane des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb Liechtenstein Museum, Wien 18.06. – 09.11.2010 Das LIECHTENSTEIN MUSEUM präsentiert in einer neuen Sonderausstellung eine exklusive Auslese von Wiener Porzellanen der Zeit um 1800 aus den Sammlungen des Marton Museum in Samobor bei Zagreb (Kroatien). Tafelporzellane, Schaustücke und Biskuitfiguren zeigen einen Querschnitt durch die ästhetisch und technisch innovative Zeit des Klassizismus. Auch andere Ausstattungsstücke aus der Sammlung des Marton Museum, wie Silber, Glas, Möbel und Gemälde, werden in die Präsentation mit einbezogen und setzen assoziative Akzente, die das ästhetische Empfinden ihrer Zeit vor Augen führen. Bereits während seiner Studienzeit begann der ehemalige kroatische Tennisprofi Veljko Marton mit dem Sammeln von vorwiegend dekorativer Kunst. Dazu kamen Möbel, Bilder und andere Ausstattungsobjekte, die sich zu Interieurs mit einem Schwerpunkt um 1800 zusammenfügten. Porzellan als eines der kostbarsten und begehrtesten Materialien des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts wurde in den letzten Jahren zu Martons zentralem Interesse. Sein ehemaliger Familienwohnsitz aus dem 19. Jahrhundert in der Sommerfrische Samobor bei Zagreb wurde im Jahr 2003 als Privatmuseum - dem ersten des Landes - umgewidmet. Das LIECHTENSTEIN MUSEUM in Wien widmet sich in seiner Sonderausstellung dem Kernbereich des Marton Museum, den Porzellanen des Wiener Klassizismus. Diese Objekte der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur in Wien, vornehmlich aus der Zeit unter der Direktion des Aufklärers Conrad von Sorgenthal (1735-1805) zwischen 1784 und 1805, entsprechen den Vorlieben des Sammlers, Museumsdirektors und Geschäftsmannes für ästhetisch gelungene Formen und ausgefallene Dekore. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Katalog in deutscher Sprache und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Neben Kuratoren- und Themenführungen sowie Vorträgen finden eine Exklusiv-Führung und ein Sammlergespräch mit Veljko Marton statt. Den Ehrenschutz für diese Ausstellung übernahmen der Präsident der Republik Kroatien, Prof. Dr. Ivo Josipovic, und der Bundespräsident der Republik Österreich, Dr. Heinz Fischer. Über Veljko Marton Veljko Marton wurde im Jahr 1950 in Zagreb geboren. Schon als Wirtschaftsstudent war er von der Kunstwelt fasziniert. Anfangs galt seine Sammelleidenschaft den Gattungen Silber, Glas und Porzellan, im Laufe der Zeit wechselte sein Interesse auch hin zu Möbeln und schliesslich zu Gemälden. Das Sammeln war für Veljko Marton zuerst ein persönliches Hobby, das sich aber schnell zu einer Leidenschaft entwickelte, die unter anderem von der Haltung getragen ist, diesem Interesse zugunsten der Öffentlichkeit nachzugehen. Auch Veljko Marton stand vor den beiden Hauptproblemen eines jeden Sammlers: die Finanzierung und die Ausformung einer eigenen Identität der Sammlung. Die finanzielle Grundlage für seine Sammlung schuf der ehemalige kroatische Tennisprofi in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren in Deutschland und später als Unternehmer in Österreich und in seiner Heimatstadt Zagreb. Schon als Student in Zagreb schulte Veljko Marton sein ästhetisches Empfinden durch die regelmässige Besichtigung von Ausstellungen und Museen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur und durch den Besuch von Auktionen, an denen er sich nach und nach auch beteiligte, entwickelte er ein Auge für Qualität. Seine Kriterien für das Sammeln entfalteten sich auch durch seine Kontakte mit vielen anderen Sammlern in seiner Heimat und im Ausland, zu denen oft lang währende Freundschaften entstanden. Ein wesentliches Charakteristikum prägt die Sammlung von Veljko Marton: Der Sammler wollte aufzeigen, dass Kroatien ein Teil des zentraleuropäischen Kulturkreis ist, auch im Bereich des Kunstgewerbes. Daher war er bemüht, so viele Objekte wie möglich zu finden, die einen Bezug zu Kroatien und zum Museumsstandort Samobor aufweisen. Über das Marton Museum Die Entscheidung zur Gründung eines Museums entstand aus Anlass einer Ausstellung eines Teils der Sammlung im Museum für Kunst und Gewerbe in Zagreb im Jahr 2002. In dieser ausgesprochen erfolgreichen Ausstellung wurden über 700 Kunstgewerbearbeiten präsentiert. Die Idee eines Museums entwickelte sich wie selbstverständlich aus dieser Schau. Da das Publikum die Sammlung mit so viel Begeisterung aufnahm, obwohl nur ein Teil davon ausgestellt war, war es nur logisch auch den Rest der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies war allerdings nur der erste Schritt dieses Vorhabens. In Samobor fand Veljko Marton in einem Herrensitz aus dem 19. Jahrhundert nicht nur ein Domizil für seine Familie, sondern in weiterer Folge auch für seine Sammlung und er eröffnete im Jahr 2003 dort das erste Privatmuseum des Landes. Die Gründung des Museums bedeutete eine neue Initialzündung für die über Jahrzehnte aufgebaute Kollektion. Mit dem Spürsinn eines erfahrenen Sammlers sucht Veljko Marton weiterhin nach wertvollen Arbeiten und erschliesst für sich stetig neue Interessensbereiche. Eines der wesentlichen Anliegen Martons bleibt aber das Vermitteln von Kunst, wie schon verschiedene Ausstellungen unterschiedlicher Aspekte seiner Sammlung – beispielsweise in London und Sèvres – gezeigt haben. An dieses Verständnis schliesst nun auch die Präsentation erlesener und nach Themenbereichen geordneter Kunstgewerbeobjekte aus der Sammlung Marton in der klassizistischen Bibliothek des LIECHTENSTEIN MUSEUM an. Details Autoren: Annette Ahrens, Claudia Lehner-Jobst und Johann Kräftner Verlag: Liechtenstein Museum, Wien Auflage: Erstauflage Jahr: 2010 Seitenanzahl: 192 Seiten Buchart: Paperback Abbildungen: ca. 200 zum Teil ganzseitigen Farbabbildungen Sprache: Deutsch ISBN 10: 3-9502380-5-0 ISBN 13: 978-3-9502380-5-1 Grösse: ca. 281 x 243 x 14 mm Gewicht: ca. 1.150 Gramm Das LIECHTENSTEIN MUSEUM präsentiert in einer neuen Sonderausstellung eine exklusive Auslese von Wiener Porzellanen der Zeit um 1800 aus den Sammlungen des Marton Museum in Samobor bei Zagreb (Kroatien). Tafelporzellane, Schaustücke und Biskuitfiguren zeigen einen Querschnitt durch die ästhetisch und technisch innovative Zeit des Klassizismus. Auch andere Ausstattungsstücke aus der Sammlung des Marton Museum, wie Silber, Glas, Möbel und Gemälde, werden in die Präsentation mit einbezogen und setzen assoziative Akzente, die das ästhetische Empfinden ihrer Zeit vor Augen führen. Bereits während seiner Studienzeit begann der ehemalige kroatische Tennisprofi Veljko Marton mit dem Sammeln von vorwiegend dekorativer Kunst. Dazu kamen Möbel, Bilder und andere Ausstattungsobjekte, die sich zu Interieurs mit einem Schwerpunkt um 1800 zusammenfügten. Porzellan als eines der kostbarsten und begehrtesten Materialien des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts wurde in den letzten Jahren zu Martons zentralem Interesse. Sein ehemaliger Familienwohnsitz aus dem 19. Jahrhundert in der Sommerfrische Samobor bei Zagreb wurde im Jahr 2003 als Privatmuseum - dem ersten des Landes - umgewidmet. Das LIECHTENSTEIN MUSEUM in Wien widmet sich in seiner Sonderausstellung dem Kernbereich des Marton Museum, den Porzellanen des Wiener Klassizismus. Diese Objekte der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur in Wien, vornehmlich aus der Zeit unter der Direktion des Aufklärers Conrad von Sorgenthal (1735-1805) zwischen 1784 und 1805, entsprechen den Vorlieben des Sammlers, Museumsdirektors und Geschäftsmannes für ästhetisch gelungene Formen und ausgefallene Dekore. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Katalog in deutscher Sprache und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Neben Kuratoren- und Themenführungen sowie Vorträgen finden eine Exklusiv-Führung und ein Sammlergespräch mit Veljko Marton statt. Den Ehrenschutz für diese Ausstellung übernahmen der Präsident der Republik Kroatien, Prof. Dr. Ivo Josipovic, und der Bundespräsident der Republik Österreich, Dr. Heinz Fischer. Prachtware Porzellane des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb von Annette Ahrens (Autor), Johann Kräftner (Autor, Herausgeber), Claudia Lehner-Jobst (Autor) ISBN: 3950238050. Gewicht/weight: 1150 gr.

Keywords: Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien Wiener Porzellane des Klassizismus aus dem Marton Museum in Zagreb Tafelporzellane, Schaustücke und Biskuitfiguren zeigen einen Querschnitt durch die Zeit des Klassizismus. Das ästhetische Empfinden der Zeit beinhaltet

Price: EUR 122.90 = appr. US$ 133.57 Seller: LLU Buchservice
- Book number: BN13135