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Title: Almanach der Rupprechtpresse auf das Jahr 1920. UND: Almanach der Rupprechtpresse auf das Jahr 1921/22. Zwei Hefte. Mit schwarz-weiss Abbildungen.
Description: München: Verlag Walther C.F. Hirth. 1919 / 1920 68 / 95 Seiten, 24 Blatt bibliophile Anzeigen. Orig.-Karton mit Verlagssignet auf dem Vorderdeckel. Oktav, 18,6 cm Die ersten beiden Almanache der Rupprecht Presse. In 1920 ist das Kalendarium in Rot und Schwarz gedruckt in der "Rustika"-Schrift von F.H. Ehmcke. Mit Beiträgen von Ehmcke, Hegel, Herder, Rudolf von Delius u.a. - In 1921/1922 findet sich auf Seite 32 der Abdruck eines Briefes von Thomas Mann, in dem er sein "Gesang vom Kindchen" gegen Kritik verteidigt. "Die 'Buchkunstbewegung' bezeichnet eine von Deutschland ausgehende Reformbewegung zwischen den 1890er und den 1930er Jahren, deren Ziel es war, die formale, handwerkliche und künstlerische Qualität von Büchern, Zeitschriften und Druckschriften nachhaltig zu verbessern. Zentren waren München, Berlin, Leipzig und Darmstadt. Wichtige Träger der Buchkunstbewegung waren Zeitschriften, Hand- oder Privatpressen, Pressendrucker, Verlage und Druckereien, Typografen, Künstler, Schriftsteller, Architekten, Antiquare, Bibliothekare, Bibliophile und Bibliophilen-Gesellschaften. Im Mittelpunkt der Bewegung stand die künstlerische Gesamtgestaltung des Buches, das Streben nach perfekter Harmonie von Text, Schriftart, Illustration, Papier, Druck und Bucheinband. Die Buchkunst wirkte prägend für die moderne Schrift- und Buchgestaltung. Ab Mitte der 1920er Jahre übernahmen Künstler des Bauhauses die Rolle der Avantgarde in der Buchgestaltung. Einzelne Pressen, Verlage und Künstler wirkten noch bis zur 'Machtergreifung' der Nationalsozialisten 1933 bzw. zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Besonders ein Grossteil der Privatpressen, die nach 1945 noch oder wieder druckten, beriefen sich auf die Tradition der Buchkunstbewegung. Die Buchkunstbewegung wurde auch von anderen Ländern aufgegriffen, insbesondere im Osten und Südosten Europas, während in Skandinavien und den Niederlanden die englische Pressenbewegung grossen Widerhall fand. (...) Auch Fritz Helmuth Ehmcke gründete 1913 seine eigene Presse in München, die nach dem bayerischen Kronprinzen benannte Rupprecht-Presse. Literarisch beraten wurde er von dem Dichter und Bibliophilen Karl Wolfskehl. Als bedeutender Schriftkünstler bzw. Schriftschöpfer druckte Ehmcke seine Werke mit den von ihm entworfenen Schrifttypen. Die Schrift stellte für ihn den Grundstock eines guten Buches dar und er verzichtete auf dekoratives Beiwerk. Der industriellen Buchproduktion sollten seine Werke als qualitative Vorbilder dienen." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Literatur; Schönes; Seltenes und Besonderes; Buchwesen]


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