Ask a question or
Order this book


Browse our books
Search our books
Book dealer info


 - Biblioglyphe. Sive Icones Biblicae, Arte Chalcographica, Et Poetica, praecipuas S. Scripturae. Historias perquam eleganter repraesentantes... darinnen die vornembste Historien künstlich in Kupfer entworfen / und mit schönen Reimen erläutert sind... Erster, zweiter und dritter Teil. Mit insgesamt 238 Kupferstichen.

Title: Biblioglyphe. Sive Icones Biblicae, Arte Chalcographica, Et Poetica, praecipuas S. Scripturae. Historias perquam eleganter repraesentantes... darinnen die vornembste Historien künstlich in Kupfer entworfen / und mit schönen Reimen erläutert sind... Erster, zweiter und dritter Teil. Mit insgesamt 238 Kupferstichen.
Description: Heidelberg: Clemens Ammon. 1674 147; 173; 161 Seiten. Schmuckloser Pergamenteinband der Zeit. Quer-Oktav, 10,2 x 16 cm (Einband berieben und fleckig, es FEHLEN im ersten Teil der typographische Titel und die folgenden beiden Blätter, im dritten Teil die Seiten 3 bis 8 und 137 bis 148, insgesamt mit Einrissen und Randläsuren, stark fleckig bzw. fingerfleckig). Der illustrierte Titel des ersten Teils hat zwei alt hinterlegte Fenster. Die ersten 8 und die letzten 16 Blätter des Buches sind unfachmännisch im Bug verklebt und vernäht. Der vordere fliegende Vorsatz ist erneuert, hinten fehlen die Vorsätze. Die Seiten 29/30 und 31/32 sind stark verfärbt und im Bug verklebt. Die Seiten mit den Bildern haben im weissen Rand dezente und radierbare Bleistiftmarginalien. Das Blatt 129/130 im dritten Teil ist schief beschnitten mit kleinem Textverlust. Zusätzlich zu den beschriebenen Schäden ist das Buch das Opfer unsachgemässer Reparaturversuche, die nur mit grossem Aufwand rückgängig zu machen wären. Die beiden fehlenden Blätter im ersten Teil wurden nach dem Digitalisat der HAB Wolfenbüttel auf weissem Papier nachgedruckt. Die fehlenden Blätter im dritten Teil nach der Ausgabe der ULB Darmstadt von 1643 liegen dem Buch als Reproduktionen ebenfalls auf weissem Papier bei. Allerdings gibt es Abweichungen bei den Ausgaben von 1643 und 1674. Das Buch ist von äusserster Seltenheit, über KVK konnten wir nur den ersten Teil in der HAB Wolfenbüttel nachweisen, den zweiten und dritten Teil in keiner Bibliothek weltweit. - Die ULB Darmstadt besitzt alle drei Teile in früheren Ausgaben aus den Jahren 1638, 1642 und 1643. Die Texte dieser Drucke weichen aber (teilweise ?) von der vorliegenden Ausgabe ab, die Kupferstiche scheinen aber von den gleichen Platten gedruckt worden zu sein. - VD17 23:656256B; OCLC-Nummer: 54202653. Auf dem ersten gestochenen Titel findet sich unten der Hinweis auf den Stecher: "Sebastian Furck fecit". Die Stiche sind denen in der Bibel von Matthäus Merian sehr ähnlich. Die gereimten Texte sind dreisprachig und in verschiedenen Schriften gedruckt: Latein (kursiv), Deutsch (Fraktur) und Französisch (Antiqua) und stehen links den zugehörigen Bildern gegenüber. Die Texte sind keine Bibelzitate, sondern kommentieren die abgebildeten Szenen aus der Bibel. "Sebastian Furck war Kupferstecher (geboren um 1600 Alterkülz bei Kastellaun (Hunsrück), gestorben 1.6.1655 Frankfurt/Main). (...) 1616 oder 1617 kam Furck nach Frankfurt in die Lehre zu dem Goldschmied und Kupferstecher Eberhard Kieser, der seit 1616 einen eigenen Verlag besass. Bei ihm arbeitete er - unter anderem mit de Bry und Matthias Merian dem Älteren - an Kiesers 'Thesaurus philo-politicus' (1623 folgende) mit. (...) Ausser dem Anteil Furcks an Boissards 'Bibliotheca Chalcographica' (1628) zählt Müller 167 Portraits auf, die meist dem Schema des Medaillonportraits in massvoll barock verziertem Rahmen folgen." (NDB). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Bibliophilie; Theologie; Kunst]

Price: EUR 575.00 = appr. US$ 624.94 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 953441

See more books from our catalog: Schönes, Seltenes und Besonderes