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Gottl, Friedrich: - Die Grenzen der Geschichte. Mit WIDMUNG des Autors.

Title: Die Grenzen der Geschichte. Mit WIDMUNG des Autors.
Description: Leipzig: Duncker & Humblot. 1904 IX, 142 Seiten. Orig.-Broschur. Gross-Oktav, 24,5 cm (Rücken rissig, etwas berieben und bestossen, unbeschnitten, innen sauber, ordentlich erhalten). Erste Ausgabe. Auf dem Vorderdeckel mit einer dreizeiligen Widmung des Verfassers. In der Original-Ausgabe selten. Über KVK konnten wir den Titel nur in wenigen deutschen Bibliotheken nachweisen. - Ein Reprint dieser Ausgabe erschien im Rahmen des Projekts 'Duncker & Humblot reprints' mit ISBN 10: 3428160150 / ISBN 13: 9783428160150 . "Friedrich Gottl, ab 1909 Friedrich Gottl von Ottlilienfeld, bekannter als Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld (geboren 13. November 1868 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 19. Oktober 1958 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Staatswissenschaftler und Nationalökonom. (...) In Heidelberg wurde er 1897 bei dem Nationalökonomen Karl Knies und dem Historiker Bernhard Erdmannsdörffer zum Dr. phil. promoviert. Im Dezember 1900 habilitierte er sich für Staatswissenschaften an der Universität Heidelberg, wo er in der Folgezeit als Privatdozent lehrte. 1902 wurde er als ao. Professor für Staatswissenschaften an die Technische Hochschule in Brünn berufen, wo er 1904 Ordinarius wurde. Von 1908 bis 1919 wirkte er an der Technischen Hochschule München, wo er 1909 ein 'Technisch-Wirtschaftliches Institut' gründete und auch als Fachwissenschaftlicher Berater des Bayerischen Staatsministeriums in Industriefragen tätig war. 1919 an die neu gegründete Universität Hamburg auf den erstmals errichteten Lehrstuhl für Theoretische Nationalökonomie berufen, ging er 1924 in gleicher Eigenschaft nach Kiel. Von 1926 bis zu seiner Emeritierung 1936 gehörte er dem Lehrkörper der Universität Berlin an, wo er auch als Honorarprofessor an der Technischen Hochschule (Berlin-Charlottenburg) vortrug und als geschäftsführender Direktor des Staatswissenschaftlichen Seminars wirkte. (...) Er gilt als einer der einflussreichsten Theoretiker der Rationalisierungsbewegung im Deutschland der 1920er Jahre und prägte den Begriff der 'Rationalisierung' entscheidend mit. Von Karl Friedrich von Siemens wurde er als 'Altmeister der Theorie der Rationalisierung' bezeichnet. Gottl-Ottlilienfeld schuf grundlegende, international anerkannte Arbeiten über das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Technik, sowie technische Sozialökonomie. In seinem sozial-wissenschaftlichen Denken entwickelte er eine 'Gebildtheorie'. (...) Gottl-Ottlilienfeld ist bekannt als glühender Verehrer Henry Fords. Er sprach als erster von einem Fordismus als Bezeichnung der Produktionsweise und Betriebspolitik des amerikanischen Automobilherstellers. Diesen verehrte er als 'Grossmeister der technischen Vernunft'. Fordismus grenzt sich bei ihm klar vom Taylorismus ab, da der Fordismus tatsächlich im Stande sei, die soziale Frage zu lösen. (...) Die Erkenntnisse und Erfahrungen von Gottl-Ottlilienfeld fanden vor allem in Japan Aufnahme, wo sich für diesen Forschungszweig eine eigene Schule entwickelte." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 15. Mai 2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 5/15/2022. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Philosophie; Bibliophilie]

Price: EUR 92.00 = appr. US$ 99.99 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 953322

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